Die Flüchtlingskinder Oskar und Lilli leben seit sechs Jahren in Österreich,
aber sie haben immer noch kein dauerhaftes Bleiberecht. Weil sich ihre Mutter der
Abschiebung widersetzt, werden Oskar und Lilli von ihrer Mutter getrennt und
bei verschiedenen Pflegeeltern untergebracht. Heimlich halten die Geschwister
Kontakt zueinander und hoffen, sich und ihre Mutter bald wieder zu treffen.
Mit der Kraft ihrer Liebe zueinander versuchen sie, jede bürokratische
Hürde mit Leidenschaft und Fantasie zu überwinden.
„Ein bisschen bleiben wir noch“ feierte seine Weltpremiere auf dem
Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken 2020 und gewann dort den
Publikumspreis des Festivals. Beim Österreichischen Filmpreis 2021 war er in fünf
Kategorien nominiert.
Der Film wird auf dem Kirchlichen Filmfestival unter Mitwirkung von
Mitgliedern der Jugendjury präsentiert.